Allgäu-TV berichtet ausführlich über das Hoyerbergschlössle
Das Schlössle steht seit mittlerweile über 10 Jahren leer
und ist sanierungsbedürftig. Der Förderverein hat deshalb einen "Offenen Brief" verfasst und fordert die Stadt darin auf zu handeln. (Hier
geht's zum Bericht der Lindauer Zeitung). Wie geht es jetzt weiter und warum ist das Schloss den Lindauerinnen und Lindauern so wichtig?
Allgäu-TV berichtet über die Geschichte und die aktuelle Situation im Interview mit unseren Vorständen Reinhard Thorbecke und Peter Borel.
Der Bericht ist hier in der Mediathek von Allgäu-TV verfügbar.
Bericht: Infoveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals am 11.09.2022
Festlicher Tag des offenen Denkmals
Der durchdringende Klang eines Alphorns vom Hoyerberg, gespielt von Hermann Kohler, war wie ein Weckruf für alle, die glaubten, das Hoyerbergschlössle sei in einen Dornröschenschlaf verfallen. An diesem Tag war Leben auf dem Berg, wofür der Förderverein Hoyerbergschlössle e.V. gesorgt hatte. Es sollte am Tag des offenen Denkmals eine Informationsveranstaltung werden, mit dem Ziel, interessierten Bürgern einen Sachstand über die Sanierung und Wiedereröffnung des Hoyerbergschlössles zu geben. Daraus wurde vielmehr. Es wurde ein kleines Herbstfest oben auf dem Rasen neben dem Schlössle. Das Gebäude selbst durfte ja nicht betreten werden, weil es angeblich zu gefährlich war. So mussten sich Neugierige mit einem Filmchen, im vergangenen Jahr von Gianni Seufert gedreht, das Innere in prächtigen Farben zeigten lassen. Mit einem Banner zeigte der Verein nochmal seine Visionen, was in dem Lindauer Juwel entstehen könnte: Ein Ort des bürgerlichen Engagements, ein Ort für alle zwischen Nostalgie und Zukunft. Nach der Sanierung wäre mit einem inklusiven Tagescafé und vielfältigen Veranstaltungen nach Meinung des Vereinsvorstands eine gute wirtschaftliche Basis zu schaffen. Das Konzept der sogenannten Wachküsser fand erneut viel Zuspruch. Die Gespräche mit den Bürgern bei einem kleinen Imbiss und einem Gläschen Lindauer Wein drehten sich stets um die Frage: Wann geht hier endlich etwas vorwärts, wann wird die GWG ein Konzept vorlegen und wann beginnt die Sanierung? Ein Besucher kritisierte: „Es ist eine Schande, dieses Schloss zehn Jahre so verkommen zu lassen!“ Da von Seiten der Stadt keine Informationen zu erhalten sind, konnten leider auch keine befriedigenden Antworten gegeben werden. Der sich öffnende Himmel mit einem besonders schönen Ausblick auf den See und die Berge bis in den Abend hinein war dann doch eine kleine Entschädigung für an die hundert Gäste. Vilian und Martin Hämmerle, zwei Spitzenkönner ihres Faches, sorgten mit ihrer Musik für gute Laune und festliche Stimmung. Dies ließ sogar noch Karl Frierson zu einem Beitrag verleiten. Der Vorsitzende Reinhard Thorbecke dankte allen, die dazu geholfen hatten, ganz besonders für diesen gelungenen Tag.
Jahres-Mitgliederversammlung 2022
Liebe Mitglieder des Fördervereins Hoyerbergschlössle,
wir laden Sie herzlich ein zur diesjährigen Jahres-Mitgliederversammlung am 21. Juni 2022 um 19:30 Uhr im Kirchengemeindezentrum St. Johannes d. Täufer,
Bodolz, Kirchstraße 1.
Hauptthema wird die weitere Entwicklung des Hoyerbergschlössles in den Händen der GWG sein. Außerdem stehen Neuwahlen zum Vorstand und einige Satzungsänderungen zur Abstimmung an.
Ergebnisse der Mitgliederbefragung:
Im Rahmen des Masterstudiengangs »Soziale Arbeit und Teilhabe« der RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten wurde von Studierenden im zweiten Semester eine Aktionsforschung zum Thema
Bürger:innenbeteiligung in der Bodenseeregion durchgeführt. Hierfür wurden die Aktivitäten des Fördervereins Hoyerbergschlössle e.V. in Lindau untersucht.
Das Ziel der Erhebung war es, ein Stimmungsbild zu erstellen, welches die Vorstellungen, Interessen und Bedürfnisse der Vereinsmitglieder im Zusammenhang mit der weiteren Gestaltung und Nutzung
des Hoyerbergschlössles sichtbar machen sollte.
Nachdem die Lindauer Zeitung in der Ausgabe vom 08.02.2022 unter der Überschrift "Konzept der GWG lässt auf sich warten - GWG und Stadt bitten beim Hoyerbergschlössle um Geduld" auch über die Mitgliederbefragung berichtet hatte, geben wir hiermit interessierten Bürgern die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Ergebnisse zu informieren.
Bericht vom Sommerfest, 23. bis 25.07.2021
Das Hoyerbergschlössle erwachte aus dem Dornröschenschlaf
Unter dem Motto „Nostalgie trifft Zukunft“ veranstaltete die Kunst- und Kulturinitiative „Das Hoyerbergschlössle wachküssen.“ zusammen mit dem „Förderverein Hoyerbergschlössle e.V.“ ein dreitägiges Sommerfest. „Uns geht es vermutlich wie vielen Lindauer:innen,“ beschreibt Gianni Seufert, Mitgründer der Initiative „Das Hoyerbergschlössle wachküssen.“, „es bricht uns das Herz einen der wohl schönsten Orte Lindaus verfallen zu sehen. Deshalb ist es unser großer Wunsch, dass das Schlössle wachgeküsst und wieder ein Ort für das große Miteinander werden kann!“
Wie das gehen könnte hat die Initiative - bestehend aus Friederike Kaufmann, Catherine Roth, Daniela Schäffler und Gianni Seufert - in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Hoyerbergschlössle e.V., Salsa Fusion und Cuba Kultur e. V. am Wochenende gezeigt! Bereits am Freitagabend strömten mehrere hundert Besucher:innen auf den Hoyerberg. Um die maximale Teilnehmer:innenzahl nicht zu überschreiten, bekam jede:r am Eingang ein kleines goldenes Krönchen. Ordnerin Ulrike Derfert begrüßte daraufhin jeden Neuankömmling mit „Willkommen im Schlössle! Hier können Sie Prinz oder Prinzessin werden!“
Und die Besucher:innen staunten nicht schlecht: Das verträumte Schlössle-Gelände hatte sich über Nacht in ein kunterbuntes Kulturfestival verwandelt. „Insbesondere über die Atmosphäre haben wir uns im Vorfeld viele Gedanken gemacht“, erzählt Daniela Schäffler, „denn wie küsst man ein Schlössle wach, ohne das es einen Schrecken bekommt?“.
Zum Programm gehörten Konzerte mit Soulsänger Karl Frierson, „Miss Lou“ und der „Standgenbohnenpartei“. Außerdem gab es Freiluftkino, eine inklusive Modenschau, Tanz- und Yogaworkshops, kleine Marktstände, sowie Kinderprogramme, liebevoll betreut von Clown und Clownin und dem Grünen Klassenzimmer e.V.
Unter der alten Linde konnten Besucher:innen ihre Erinnerungen und Wünsche für das Schlössle auf Postkarten schreiben und in den TraumBaum hängen. Was hier bereits alles Schönes passiert ist: Kuchenessen mit Opa Kurt, Sonntagsspaziergänge mit Freundin Sieglinde, Hochzeiten, Feste, Bubenstreiche. Zu den alten Lieblingserinnerungen sind neue hinzugekommen: „Es gab so viele unvergessliche Momente. Wo soll ich anfangen?“ sagt Catherine Roth. „Vielleicht das einmalige Konzert von Karl Frierson oder das Kino bei Vollmond. Das war wirklich magisch!“. Ute Nieschalk, Besucherin und Helferin, ergänzt: „Meine Lieblingserinnerung wird bleiben, wie ein Schüler der Villa Musica unbeirrt die Mondscheinsonate spielt. Es stürmt und gießt aus Kübeln, das Publikum hält die Pavillons fest — doch der Junge spielt einfach! Da sind mir die Tränen gekommen.“
„Meine Lieblingserinnerung wird der Stummfilmpianist Richard Siedhoff werden“, sagt Friederike Kaufmann. „Bis zur letzten Sekunde wussten wir nicht, ob er wegen des Wetters spielen kann. Gezeigt wurde ein Original-Stummfilm aus den 20er Jahren, über ein Schloss, in dem es spuken soll. Auf der Leinwand passieren immer unheimlichere Dinge. Der Regen fällt auf unsere Zelte, es blitzt und donnert überm See, wir sitzen in Decken eingemummelt und sind glücklich.“
Eins steht auf jeden Fall fest, entgegen aller Zweifel wird das Sommerfest am Hoyerbergschlössle ein Feschtle sein, das in Lindau unvergesslich bleibt!
Großes Sommerfest am Hoyerbergschlössle 23.-25. Juli 2021 !!!
Am Wochenende vom 23. – 25. Juli 2021 veranstaltet der Förderverein zusammen mit Friederike Kaufmann und Gianni Seufert (den Autoren des Konzepts zum "Wachküssen" des Hoyerbergschlössle) ein dreitägiges Sommerfest am Hoyerbergschlössle .
Die Veranstaltungen finden nur im Außenbereich statt, aber Corona zwingt uns immer noch zu ganz besonderen Vorsichtsmaßnahmen. Leider dürfen daher nur 150 Personen gleichzeitig auf dem Gelände
sein.
Bitte kommen Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Für alle, die auf ein Auto angewiesen sind, gibt es eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen am Hoyerbergschlösse und an der Grundschule Hoyren.
(Anfahrt nur über die Hoyerbergstraße und nicht über den Heldenweg!)
Durch die Auflagen ist das Sommerfest mit großem organisatorischem Aufwand verbunden. Dafür benötigen wir etliche helfende Hände beim Auf- und Abbau und der Organisation während
des Festes.
Wir freuen uns über jedes Hilfsangebot, gerne über das Kontaktformular hier auf unserer Webseite.
Programm (Kurzfassung) Den Flyer mit ausführlichen Informationen gibt's hier auf der Seite der Seite der "Wachküsser", die das Programm auch gestaltet haben.
Freitag, 23.07.2021
Freiluft-Bühne
Freiluft-Kino
Große Linde
Samstag, 24.07.2021
Workshop-Wiese:
Kids Corner :
Freiluft-Bühne:
Freiluft-Kino:
20:30 Uhr Buster Keaton, Original-Stummfilme mit Live-Klavierbegleitung
Tanzboden:
Große Linde:
Sonntag, 25.07.2021
Workhsop-Wiese:
Kids Corner:
Freiluft-Bühne:
Große Linde
Pressemitteilung vom 27.07.2020
Erfolgreiche
Säuberungsaktion beim Hoyerbergschlössle
Jetzt ist es wieder sauber um das Hoyerbergschlössle und kann sich sehen lassen. Eine
schlagkräftige Mannschaft, bestehend aus dem Vorstand des Fördervereins sowie treuen
Hoyrenern, nahm sich einen Vormittag Zeit, um das Grün zu zähmen, Wege und Bänke von Müll und Dreck zu säubern und die Terrasse des Schlössles vom Unkraut zu befreien. Die
Stadtgärtnerei hatte entsprechende Geräte bereitgestellt. Das Ergebnis, ein großer Haufen von Grünabfall, konnte sich sehen lassen. Nach getaner Arbeit bedankte sich der Verein mit
einer verdienten Brotzeit. Dabei kam das Gespräch schnell auf die Zukunft des Schlössles, ob das Gebäude bald saniert werde, und, was man dort plane. Der Vorstand vom Förderverein
konnte berichten, dass die neue Oberbürgermeisterin Dr. Alfons den Ideen des Vereins gegenüber sehr aufgeschlossen sei und dass die Stadt dazu im Herbst vielleicht schon konkretere Vorstellungen
entwickelt haben werde. Sorgen mache sich der Förderverein über die zunehmende Vermüllung des schönen Aussichtspunktes, die gestoppt werden müsse, so der Vorsitzende Thomas Kubeth.
Stadtrat: Das Hoyerbergschlössle wird nicht verkauft!
Es war eine denkwürdige Stadtratssitzung am 28. Mai 2019. Eine laufende öffentliche Sitzung wurde unterbrochen durch eine nichtöffentliche, nach einer Stunde wurde das Hoyerbergschlössle weiter öffentlich behandelt. Ergebnis: Einstimmig beschloss der Stadtrat, dass das Lindauer Wahrzeichen nicht verkauft, sondern saniert und wieder öffentlich genutzt werden soll. Genau die Ziele unseres Vereins beinhaltete ein CSU-Antrag. Bis Oktober vor den Haushaltsberatungen für 2020 soll der Förderverein ein Nutzungskonzept vorlegen, die Stadt will den Verein unterstützen.
Der Förderverein hat ein erstes großes Ziel erreicht, jetzt kann die Rettung des Hoyerbergschlössles gelingen. Das beharrliche
Festhalten an dieser Lösung und der Glaube an den Erfolg haben uns fast sechs Jahre getragen. Eine Demonstration am 24.10.2018, die Diskussion in zwei Projektwerften und die Gründung des Fördervereins am 9.1.2019 haben die Wende gebracht. Der Druck der Bürger und der 250 Mitglieder haben gewirkt. Momentan sind wir glücklich und ein wenig stolz auf das Erreichte, doch jetzt geht die Arbeit erst richtig los. All unsere Ideen für eine Nutzung des Schlössles müssen wir zu einem realistischen Paket eines schlüssigen und überzeugenden Konzepts schnüren. Zusammen schaffen wir das!
Peter Borel
Stadtratssitzung am 28.05.2019
Folgende Mail von Stadtrat Max Strauß erreichte uns:
Betreff: Stadratssitzung
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
ich beantrage den TOP 6 der nö-Sitzung, Hoyerbergschlössle, öffentlich zu behandeln. Das öffentliche Interesse ist sehr groß und wir wollen doch nicht den Eindruck erwecken, dass wir im Stadtrat
Lindau Geheimpolitik machen. Sollten Teile des TOP eine Nichtöffentlichkeit notwendig machen, so kann doch der große Teil davon öffentlich behandelt werden.
Der Verein, der sich sehr um das Schlössle bemüht, hat solch eine Behandlung verdient.
MfG
Max Strauß
Pressemitteilung vom 25.05.2019
Vorbildlicher Beschluss der Gemeinde Bodolz
Erfreut nahm der Förderverein Hoyerbergschlössle e.V. die einstimmig im Gemeinderat von Bodolz gefasste Entscheidung auf, dem Förderverein als Mitglied beizutreten und damit die Ziele des Vereins zu unterstützen. „Damit zeigte die Gemeinde Geschichtsbewusstsein“, erklärt Vorsitzender Thomas Kubeth. Der westliche Teil des Hoyerbergs liegt nämlich auf der Gemarkung von Bodolz. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Bodolzer Bürgerinnen und Bürger eine ausgesprochen enge Beziehung zu dem ehemaligen Weinberg und seinem Schlössle haben. Denn 1917 haben sich nachweislich auch viele Bewohner der Gemeinde Bodolz an der Spendenaktion beteiligt, die dazu führte, dass das Schlössle von der Gruberfamilie in den Besitz der Gemeinde Hoyren übergehen konnte. Ein solcher richtungsweisender Beitritt stünde auch der Stadt Lindau gut an, betonte Kubeth. Denn die Stadt müsste sich ebenso der Geschichte verpflichtet sehen, zumal ihr das Hoyerbergschlössle 1923 bei der Stadtvereinigung quasi
geschenkt wurde. Die Stadt Lindau könnte, so hofft der Vereinsvorsitzende, nach einem einstimmigen Beschluss im Stadtrat zum
Erhalt des Schlössles auch gleichzeitig den Beitritt zum Förderverein beschließen. Damit würde sie sich für eine zielgerichtete Unterstützung der Vereinsmitglieder entscheiden, wenn es darum geht, das Kleinod zu sanieren und einer zukunftsfähigen
öffentlichen Nutzung zuzuführen.
Dreißig Helfer und Helferinnen putzen das Schlössle heraus
Rings um das Hoyerbergschlössle sah alles verwahrlost aus. Seit Jahren, seitdem das Schlössle leer steht, hat das Lindauer Wahrzeichen keine pflegerischen Maßnahmen mehr erlebt. Alles sah trist und verkommen aus. Unkraut, Brombeergestrüpp, Abfälle, Uraltlaub, Wurzeln, Scherben, Zigarettenkippen und andere Hinterlassenschaften zeichneten ein mehr als trauriges Bild. Die aktuellen Anstrengungen des Fördervereins Hoyerbergschlössle e.V. um den Erhalt des Schlössles riefen den Gartenbauverein Lindau unter dem Vorsitz von Martin Lein auf den Plan. Die Mitglieder organisierten als Sonderaktion eine Putzete rund um das Denkmal mit der herrlichen Aussicht. Zugleich bat der Förderverein seine Mitgliedern um Mithilfe. Das Wetter passte und über 30 Helfer und Helferinnen, junge und ältere, kamen und langten ordentlich Hand an. Da wurde geschnitten, gegraben, gefegt und gerecht, der grüne Abfallhaufen wuchs und wuchs. Fünf Fuhren wurden mit einem Hänger weggeschafft und entsorgt. Bei einer Pause mit Getränken und selbst gebackenen Kuchen stärkten sich die fleißigen Helfer, um für die finalen Arbeiten die nötige Kraft zu haben. Bei Gesprächen kamen alte Erlebnisse und Geschichten aus vergangenen Zeiten in und außerhalb des Schlössles zur Sprache. Sie hauchten dem leer stehenden Gebäude plötzlich Leben ein und der Turm bekam große Ohren. Sie alle sollen noch gesammelt werden. Schade war nur, dass ein Verbotsschild der Stadt die Heinzelmännchen und –weibchen daran hinderte, auch die Terrasse zu reinigen. Allen sei gedankt, die mitgeholfen haben, dem Umfeld des Hoyerbergschlössles wieder ein wenig Glanz zu verleihen – auch in Gedanken daran, wie schön geschmückt es früher einmal war.
Fotos von der Aktion gibt es hier in der Bildergalerie.
Infoveranstaltung für Mitglieder und Interessierte
Liebe Vereinsmitglieder,
der Vereinsvorstand Förderverein Hoyerbergschlössle gestaltet am 10. Mai 2019 um 19:30 Uhr im Bodolzer Gutsgasthof Köberle einen ersten Informationsabend .
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Seit dem 15.03.2019 sind wir ein eingetragener Verein.
Mit Schreiben vom 04.04.2019 wurde die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt Kempten-Immenstadt zuerkannt. Dies bedeutet, dass der Verein Spenden entgegennehmen und dafür auch steuerlich wirksame Bescheinigungen ausstellen darf.
Die Bankverbindung lautet: IBAN: DE 13 7315 0000 1002 0616 44 BIC: BYLADEM1MLM.
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Pressemitteilung vom 18.04.2019
Förderverein Hoyerbergschlössle wächst rasant
Im Januar dieses Jahres wurde der Förderverein Hoyerbergschlössle gegründet, mit dem Ziel, dass die Stadt Lindau dieses Kleinod in ihrem Besitz behält und nach einer Sanierung wieder einer öffentlichen bürgernahen Nutzung zuführt. Die Motivation dafür lag in der besonderen Geschichte des beliebten Schlössles mit seinem grandiosen Ausblick und in dem Umstand, dass das Gebäude nunmehr sechs Jahre leer steht. Der rührige Verein unter der Führung von Thomas Kubeth hat, wie einer Pressemeldung zu entnehmen ist, inzwischen die Eintragung ins Vereinsregister und kurz darauf auch den Status „gemeinnützig“ erlangt. Dies bedeutet, dass der Verein Spenden entgegennehmen und dafür auch steuerlich wirksame Bescheinigungen ausstellen darf. Das ist ein Erfolg, erklärt Pressesprecher Peter Borel, und wird durch eine rasant wachsende Mitgliederzahl bestätigt. Vor kurzem zählte der Verein schon 230 Mitglieder, und dies innerhalb von drei Monaten.
Da ein erfolgversprechender Betrieb mit der Art der Nutzung steht und fällt, ist die Vereinsführung dabei, die vielen Ideen aus der Projektwerft auf ihre Machbarkeit zu prüfen. Dazu brauche es noch Zeit, so der Vorsitzende Thomas Kubeth. Bei einer Besichtigung mit Vertretern der Stadt konnte sich der Vorstand schon mal einen Eindruck über den Zustand des Gebäudes verschaffen. Der sei gar nicht so schlecht, war die erste Einschätzung von Seiten des Fördervereins.
Hocherfreut zeigt sich der Vorstand über den Wandel im Stadtrat. Mit dem CSU-Antrag, der genau die Forderungen des Vereins nach Erhalt und Sanierung des Schlössles aufgreift, sei nun Bewegung in die Sache gekommen. „Wir wollen die Stadt dabei mit all unseren Möglichkeiten unterstützen“, erklärt Borel, „und hoffen, möglichst viele Stadträtinnen und Stadträte von der Richtigkeit dieses Weges überzeugen zu können“.
Am Freitag, 10. Mai, 19 Uhr, möchte sich der Förderverein im Gasthof Köberle in Bodolz an die Öffentlichkeit wenden und die Bürgerschaft über die gereiften Ideen und Vorschläge für die Nutzung des Hoyerbergschlössle informieren. Das Interesse dürfte groß sein, so die Einschätzung des Vereins. Wer Näheres über das Lindauer Wahrzeichen und den Verein erfahren möchte, kann unter www.verein-hoyerbergschloessle.de die neue Homepage des Fördervereins besuchen. Seine Bankverbindung: IBAN: DE 13 7315 0000 1002 0616 44 BIC: BYLADEM1MLM.
Der Förderverein Hoyerbergschlössle will die Stadt unterstützen
Noch vor der Finanzausschusssitzung, bei der erneut über die Zukunft des Hoyerbergschlössle beraten wurde, wandte sich der Vorstand des neu gegründeten Fördervereins an Oberbürgermeister Gerhard Ecker und die beteiligten Stadträte. Der Verein wollte damit den Entscheidern signalisieren, dass er den Vorschlag von Stadtrat Willi Böhm grundsätzlich begrüße, das Hoyerbergschlössle zu behalten, zu sanieren und dort wieder eine öffentliche Nutzung zu entwickeln. Genau dies entspreche den Zielen des Fördervereins. Der Förderverein möchte sich nach einer Pressemitteilung dabei als Partner der Stadt in der Weise einbringen, dass er eine Sanierung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln mit unterstützt, sei es ideell, materiell und auch finanziell. „Wir wollen das Lindauer Wahrzeichen wieder zu einem Anziehungspunkt für Bürger und Gäste mit entwickeln“, so Peter Borel, der Sprecher des Fördervereins. In diesem Sinn biete der Verein der Stadt seine konstruktive Zusammenarbeit an und hoffe auf ein gemeinsames Gelingen.
Lesen Sie dazu den Artikel in der LZ vom 21.02.2019 ("Hoyerbergschlössle: Sanierung geht nur mit Spenden")
Pressemitteilung vom 12.2.2019
Das haben sich die Initiatoren des Fördervereins, der sich dem Hoyerbergschlössle annehmen will, nicht träumen lassen. Innerhalb von vier Wochen seit Gründung des Vereins sind 150 Personen Mitglied geworden und unterstützen damit das vordringliche Vereinsziel, dass die Stadt das beliebte Kleinod oben auf dem Hoyerberg nicht an Private veräußert, sondern möglichst selbst behält. Denn es ist nicht nur ein ganz herausragendes Denkmal mit einem traumhaften Blick auf die Insel und den See, es hat auch eine ganz besondere Geschichte. 1917 wurde es, durch Bürgerspenden finanziert, von der Gemeinde Hoyren gekauft und kam so in den Besitz der Stadt. Seit sechs Jahren steht es leider leer und ist ungenutzt. Der Vereinsvorstand ist gerade dabei, die vielen Ideen von Bürgerinnen und Bürgern zu prüfen und zu sondieren, welche Nutzung zu dem Schlössle passt. „Uns ist nicht bange, dass wir eine vernünftige Lösung finden werden“, beschreibt Peter Borel die augenblickliche Arbeit des Vorstands. Wichtig ist zunächst, noch weitere Mitglieder zu gewinnen, um unsere Argumente umso überzeugender vertreten zu können.
Lesen Sie dazu den Artikel in der Lindauer Zeitung vom 15.2.2019
Förderverein Hoyerbergschlössle e.V.
c/o Peter Borel
Webergasse 17
88131 Lindau
Erster Vorsitzender: Reinhard Thorbecke
Pressesprecher: Peter Borel
Webmaster: Michael Maier
Falls Sie uns nicht über das Kontaktformular schreiben wollen:
Bankverbindung: Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim
IBAN: DE 13 7315 0000 1002 0616 44 / BIC: BYLADEM1MLM